Großpolen – so die deutsche Bezeichnung für den ältesten Teil von Polen – hat Urlaubern viel zu bieten. Während die Masuren oder die Ferienorte an der polnischen Ostsee vielen Deutschen ein Begriff sind, ist Wielkopolska ein weitgehend unentdecktes Juwel. Dabei versprechen endlose Wälder, einsame Seen, geheimnisvolle Schlösser und vor Lebensfreude prickelnde Städte einen abwechslungsreichen und zugleich entspannten Urlaub. Hier kommen 6 Gründe für eine Reise nach Wielkopolska.
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Lage von Wielkopolska in Polen
Die Woiwodschaft Großpolen liegt im nordwestlichen Teil Polens am Fluss Warta, der Warthe. Wielkopolska grenzt östlich an die Woiwodschaft Lebus, die Hauptstadt ist Poznań. Die Gegend ist landwirtschaftlich geprägt. Im nordwestlichen Bereich hat Wielkopolska Anteil an drei Seenplatten. Deshalb wird diese Region auch Land der 100 Seen genannt. Auch eines der größten geschlossenen Waldgebiete Polens liegt hier.
#1: Schlösser, Burgen, Herrenhäuser in der Keimzelle Polens
In der Gegend um die Städte Gniezno und Poznań siedelte ab dem 9. Jahrhundert der slawische Stamm der Polanen. Die Fürsten dieses Stammes gehörten der Herrscherdynastie der Piasten an. Sie gründeten das erste polnische Königreich, stellten die ersten Könige und machten Gniezno zur ersten Hauptstadt des Königsreichs. Deshalb bezeichnet man die Woiwodschaft Wielkopolska als die Keimzelle Polens.
Noch heute ist Wielkopolska reich an herrschaftlichen Häusern. Eine Liste auf Wikipedia führt mehr als 200 Burgen und Schlösser auf. Sie reicht vom Jagdschloss Antonin bis zu Schloss Żydowo und enthält dabei noch nicht die Schlösser und Palais in der Hauptstadt Poznań.
Die meisten dieser prächtigen Häuser sind erhalten. Sie dienen heute beispielsweise als Hotel, als Museum, als Veranstaltungszentrun oder geben Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein Zuhause.
Burg Sieraków
Zu den ältesten erhaltenen Burgen der Region Großpolen zählt die Burg Sieraków. Während einer Radtour durch das Land der 100 Seen rund um Sieraków (Zirke) erkunde ich die Burg. Sie wurde im ausgehenden 14. Jahrhundert gegründet. Heute befindet sich im wieder aufgebauten Südflügel der Anlage das Burg-Museum.
Das Museum widmet sich der Familie Opaliński und der Geschichte der Region Sieraków. Laut Museumsdirektor Robert Jedrzejczak erlebten Burg und Ort wohl ihre besten Zeiten unter den Opalińskis. An die Familie erinnern besonders eindrucksvoll fünf Sarkophage mit sterblichen Überresten der Opalińskis. Einer dieser kunstvoll ausgestatteten Sarkophage ist der von Krzysztof Opaliński. Krzysztof lebte im 17. Jahrhundert, war Politiker und Dichter und hatte für die damalige Zeit recht moderne Ansichten. 1650 errichtete er beispielsweise in Sieraków die erste neuzeitliche Schule Polens.
Ein Blick in die Ausstellung zeugt auch von der Bedeutung deutscher Bewohner in der Vergangenheit für das ehemalige Zirke. Unter der Überschrift „Es starben fürs Vaterland 1914 bis 1919 aus unserer Gemeinde“ stehen hier 40 Namen aufgelistet, beginnend mit Karl Lehmann und endend mit Friedrich Bartsch.
Wieder einmal stelle ich in diesem Museum fest, dass eine Reise nach Polen auch immer eine Reise in die Vergangenheit Deutschlands bedeutet. Sieraków war bis zum Posener Aufstand in den Jahren 1918 und 1919 für annähernd 120 Jahre unter preußischer Herrschaft. Aus dieser Zeit stammt das Exponat im Museum von Sieraków.
Sieraków liegt im Herzen der Seenplatte Pojezierze Międzychodzko-Sierakowskie im Landkreis Międzychód, rund 75 Kilometer nordwestlich von Poznań.
Muzeum Zamek Opalińskich
Stadnina 3a
64-410 Sieraków
Tel. +48 61 295 23 92
Schloss Rogalin
Die Residenz der Familie Raczyński in Rogalin gehört zu den schönsten Schlossanlagen in Polen. Und so verschlägt mir der Anblick von Rogalin erst einmal den Atem. Ein Schloss wie aus dem Märchenbuch, doch ganz real, wie sich beim Betreten herausstellt. In den Zimmerfluchten des Schlosses wimmelt es von Besuchergruppen, die von einem Heer von Schlossführern gebändigt werden.
Sylwia Korczak ist dafür zuständig, die Schlossbewohner vor meinem Auge auferstehen zu lassen. Beginnend mit Kazimierz Raczyński, der 1768 Rogalin und die umliegenden Güter erwarb und das barocke Palais nebst Garten errichten ließ.
Im Schlafzimmer von Rose, der Tochter des 5. Eigentümers von Rogalin, erfahre ich, dass die Zimmer der Damen immer der Gartenseite zugewandt waren, während die Schlafzimmer der Herren traditionell Blick zum Eingang hatten.
Apropos Schlafzimmer: Damit das Schloss über Generationen hinweg bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in Familienbesitz bleiben konnte, musste schon Gründer Kazimierz Raczyński in die Trickkiste greifen. Da er keinen Sohn hatte, gab er seine Tochter seinem Cousin zur Frau. Die so Genutzte war anscheinend nicht wirklich glücklich, doch sie erfüllte den Willen ihres Vaters. Sie lebte nach der Vermählung nur noch 6 Jahre, in denen sie fünf Kinder zur Welt brachte. Zwei davon waren Jungs und die Erbfolge gerettet.
Einer der beiden, Edward Raczyński, ließ im Schloss anstelle der Kapelle eine prächtige Bibliothek einbauen. Sie könnte das Vorbild für die Bibliothek in den Harry-Potter-Filmen gewesen sein. Der 5. Eigentümer verwandelte die Bibliothek in einen Speisesaal.
So hinterließ jeder Eigentümer seine Spuren im Schloss. Kazimierz Raczyńskis Urenkel Edward Roger begründete die Gemäldegalerie, für die Alexander Raczyński später Pavillons errichten ließ. Edward Alexander kaufte auch das monumentale Werk, das Jeanne d’Arc auf dem Weg zur Krönung des künftigen Königs in der Kathedrale von Reims zeigt. Das Gebäude musste laut Sylwia Korczak um das Gemälde herum gebaut werden.
Heute ist das Schloss im Besitz des Nationalmuseums in Poznań. Zwei Töchter des letzten Schlossherren Edward Raczyński leben noch und besuchen Rogalin hin und wieder.
Rogalin liegt im Kreis Poznań in der Gemeinde Mosina am rechten Ufer der Warthe, etwa 20 Kilometer südlich von Poznań.
Pałac w Rogalinie
Arciszewskiego 2
62-022 Rogalin
Tel. +48 61 813 80 31
#2: Aktivurlaub in Wielkopolska
Wielkopolska ist wie gemacht für Aktivurlaub. So führen beispielsweise Radrouten durch unberührte Natur am Fluss Warta (Warthe) entlang oder verbinden die schönsten Schlösser und Paläste Großpolens. Auf dem Wasser bieten sich ebenso ungezählte Möglichkeiten. Es gibt Wasserwanderwege über Flüsse und Seen, die mit dem Kajak erfahren werden und Schifffahrtswege für Touren mit dem Hausboot.
Radfahren
Im Ferienzentrum Olandia stehen die Räder in Reih und Glied, bereit für eine Tour durch das Land der 100 Seen. Ich suche mir ein passendes Fahrrad aus und radele auf dem Radweg der 100 Seen in Richtung um Sieraków. Die Farbe Grün begleitet mich, hin und wieder unterbrochen von rosa blühenden Rosenhecken am Wegesrand.
Es geht durch Wälder, Wiesen und Felder, immer wieder tauchen – der Name ist Programm – Seen links und rechts des Weges auf. Die Seen liegen eingebettet zwischen sanften, grünen Hügeln. Da ist die eine oder andere Herausforderung für Radler eingebaut.
Die Radroute ist 111 Kilometer lang und führt von Poznań nach Międzychód. Immer wieder laden kulturelle Sehenswürdigkeiten wie mittelalterliche Schlösser, gotische Basiliken und gemütliche Altstädte mit Kopfsteinpflastergassen zur Besichtigung ein.
Entlang des drittlängsten Flusses in Polen, der Warta, führt der Warthe-Radweg. Er beginnt in Międzychód und endet nach 372 Kilometern am Westufer des Jeziorko-Sees. Der Warthe-Radweg hält nicht nur Naturerlebnisse im Land der 100 Seen und entlang des Flusses Warta bereit. An der Route liegen auch die urigen Landschaften des Wielkopolska-Nationalparks und der Landschaftspark Rogalin mit den legendären 800-jährigen Eichen.
Auf den Spuren adliger Herrschaften führt die Radroute der Burgen und Schlösser durch Wielkopolska. Der Bernstein-Radweg erinnert an die alte Handelsstraße im Osten Wielkopolskas, die das römische Reich mit der Ostsee verband.
Kajakfahren
Eine der besten Möglichkeiten, sich den Schönheiten Wielkopolskas auf dem Wasser zu nähern, ist eine Kajaktour. Auf seichten Gewässern stört kein Motorengeräusch das entspannende Naturerlebnis. Nur Enten, Fische, Libellen und das Konzert der Frösche begleiten die ruhige Fahrt. Bei einem Lagerfeuer kann der Urlaubstag stilecht ausklingen.
Segeln, Surfen und Touren mit dem Hausboot
Wassersportler kommen in Wielkopolska kaum am Großpolen-Ring vorbei. Diese Wasserstraße umfasst die Flüsse Warta (Warthe) und Noteć (Netze) sowie ein Kanal- und Seengeflecht, das die beiden Flüsse miteinander verbindet. Die Schifffahrtsstraße ist 690 Kilometer lang.
Die Seen bei Konin sind besonders beliebt bei Seglern und Windsurfern. Denn hier herrscht ein beständiger, aber gemäßigter Wind. Doch auch Kitesurfer, Wasserskifahrer und Stand-Up-Paddler finden auf den großen Seen ein geeignetes Revier. An zahlreichen Orten in Wielkopolska können Motorboote, Motorjachten und Hausboote ausgeliehen werden.
#3: Natur in Wielkopolska
Die Landschaft Wielkopolskas wurde von einem skandinavischen Gletscher geprägt. Sanft gerundete Hügelketten, Urstromtäler und die zahlreichen Seen zeugen von dieser Episode in der Vergangenheit. Auf mich hat die unberührte Natur Wielkopolskas einen sehr beruhigenden Einfluss ausgeübt. Ich finde es sehr entspannend, nach einem Tag voller Entdeckungen am Wasser zu sitzen. Wenn die spiegelglatte Oberfläche nur durch springende Fische unterbrochen wird und die Frösche im Schilf ihren vielstimmigen Gesang anstimmen – dann ist für mich Urlaub. In Wielkopolska konnte ich diese Momente jeden Abend genießen.
Sieraków Landschaftspark
Meine Reise nach Wielkopolska führte eigentlich in den Sieraków Landschaftspark im Kreis Międzychód. Der Park wird geprägt durch besagte 100 Seen, durch Heide-, Dünen- und Moorlandschaften sowie durch ausgedehnte Wälder. Hier leben auf mehr als 300 Quadratkilometern neben Wildschweinen, Hirschen und Rehen auch Graureiher, Kraniche und geschützte Raubvögel. Hin und wieder werden Wölfe gesehen.
Geheimtipp für Sternengucker
In Chalin-Izdebno befindet sich eine sogenannte Oase des Dunkelhimmels. Hier wird der Himmel vor Lichtverschmutzung geschützt. Es gibt eine Sternwarte und Beobachtungskuppeln.
Geheimtipp für Pilzsammler
Der Urwald Puszcza Notecka ist ein vorwiegend mit Kiefern bewachsenes Dünengebiet an der Flussgabelung von Warta und Noteć. Der Wald gilt als Paradies für Pilzsammler
800-jährige Eichen von Rogalin
In der wahrhaft märchenhaften Umgebung des Schlosses Rogalin wachsen prachtvolle Stieleichen. Viele der mehr als 1000 Exemplare sind Naturdenkmäler. Exemplarisch für diese Ikonen der Landschaft in Wielkopolska habe ich die drei bekanntesten Eichen besichtigt. Sie tragen die Namen Lech, Czech und Rus. Mit einem Stammdurchmesser von 9,15 Metern ist Rus der mächtigste Baum im sagenumwobenen Eichenwald von Rogalin.
Die faszinierenden Giganten im Schatten des Palastes von Rogalin leiden heute unter Klimaveränderungen, aber auch unter menschlichen Aktivitäten wie der Regulierung des Flusses Warta. Doch der Mensch sorgt auch dafür, dass die Eichenwälder in dieser Landschaft erhalten bleiben. So werden beispielsweise aus den Baumriesen Lech und Rus jedes Jahr Setzlinge gewonnen.
#4: Essen und Trinken
Wenn immer entspanntes Reisen oder Slow Travel das Thema ist, da ist Slow Food nicht weit. So ist es auch in Wielkopolska. Einen Nachmittag lang habe ich mich durch die historische Küche von Linie w Ogniu gegessen. Hier kochen zwei Paare im ehemaligen Ferkelstall eines landwirtschaftlichen Betriebs aus dem ältesten erhaltenen Kochbuch Polens.
Mir als überzeugtem Langsam-Esser hat hier zum einen das gemächliche Tempo, in dem die Speisen auf den Tisch kommen, sehr gut gefallen. Ich fand es auch faszinierend, dass – wie bei meiner Oma – alles auf Holzfeuer gegart wird. Saisonale und regionale Zutaten, wunderbarer Geschmack, das Ambiente und das Engagement der Betreiber – um es kurz zu machen: Ich war geflasht! Über Linie w Ogniu gibt es deshalb in Kürze einen eigenen Beitrag.
#5: Historische Städte in Wielkopolska
Die lange Geschichte Großpolens lässt vermuten, dass hier auch Freunde historischer Städte auf ihre Kosten kommen. Und so ist es. Leider war meine Zeit in Wielkopolska zu knapp bemessen, um beispielsweise Gniezno oder Kalisz, die älteste Stadt Polens, zu besuchen. Und so habe ich einen Grund zurückzukommen.
Sieraków
An dieser Stelle komme ich auch auf Sieraków zurück, das Ziel meiner Radtour durch das Land der 100 Seen. Hier an der Warthe, direkt vor der Burg der Opalińskis, hat Napoleon seine letzte entscheidende Schlacht gegen die Russen verloren.
Die Stadt an einer alten Handelsstraße zwischen Poznań und Szczecin bietet neben dem Schloss-Museum einige weitere Sehenswürdigkeiten. Eine davon ist die Bernhardinerkirche aus dem 17. Jahrhundert. Der Bau im Stil der Spätrenaissance verfügt beispielsweise über ein imposantes Chorgestühl. Das Gotteshaus dient heute als Gemeindekirche und heißt Mariä Unbefleckte Empfängnis.
Poznań (Posen)
Die Altstadt von Poznań, der Hauptstadt der Woiwodschaft Wielkopolska, hat mich tief beeindruckt. Spannend waren hier nicht nur die Einblicke, die uns Stadtführerin Katarzyna Tymek gewährte. Hier wurde an vielen Plätzen Geschichte geschrieben, sei es beim monumentalen Kaiserschloss, auf dem Adam-Mickiewicz-Platz oder rund um den Freiheitsplatz.
Beim Bummel über den Altmarkt, beim Stöbern unter den Arkaden der kleinen bunten Krämerhäuser und beim Löffeln einer Sauerteigsuppe auf der Terrasse des Traditionslokals „Bamberka“ habe ich mich in diese Stadt verliebt. Demnächst lesen Sie in einem eigenen Beitrag, wieso es im historischen Stadtkern von Poznań ein Denkmal der Bambergerin gibt, warum die regionale Küche auf Kartoffeln schwört und was es mit Ziegen und Martinshörnchen auf sich hat.
#6: Nachhaltige Unterkünfte
Das Bild Wielkopolskas als Reiseziel für Entspannung suchende Genießer, die sich gerne in der Natur bewegen, wird abgerundet von nachhaltigen Unterkünften auf dem Land. Ich war zu Gast im Ferienzentrum Olandia im Westen Wielkopolskas.
Das Ferienzentrum liegt in Prusim am Jezioro Kuchenne, dem Küchensee. Olandia war früher ein Gutshof. Die Zimmer sind mit wenigen Ausnahmen in ehemaligen Wirtschaftsgebäuden untergebracht, die sich um eine alte Windmühle gruppieren. Olandia hat einen eigenen Sandstrand, Boote, Lagerfeuerplätze, einen Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool und Massageangebot. Außerdem verfügt Olandia über ein Inhalationshaus, in dem Apitherapie angewandt wird. Hier geht es um die Nutzung von Bienenprodukten zu medizinischen Zwecken.
Gutes aus der Gutsküche von Olandia
Zu fantasievollen Kreationen aus der Küche im Herrenhaus – zum Begrüßungsmittagessen genieße ich als Beilage ein wunderbares Graupen-Risotto mit Waldpilzen – serviert man in Olandia Wein aus dem eigenen Weinkeller. Verkostung gefällig? Wir probieren Sekt aus Grünberg im Lebuser Land, einer beliebten Weinbauregion. Dort gibt es auch ein berühmtes Weinfest. Der Sekt ist übrigens kleinperlig und sehr gefällig.
Ökologisch bedenkenlos Urlaub machen
Bei einem Rundgang über das Gelände erklärt Manager Damian Michalek, dass Olandia mehr als 80 Prozent des Stromverbrauchs der Anlage selbst produziert. Dies geschieht direkt vor Ort aus erneuerbaren Energiequellen, beispielsweise über Solarzellen und drei Windturbinen. Außerdem entstanden ein Carport mit Ladestellen für Elektroautos und ein Biomassekessel. Die Idee war, in Olandia ein lokales Zentrum für Ökologie und gesunden Lebensstil zu etablieren.
So macht man im Ferienzentrum Olandia mitten in der Natur und im Einklang mit der Natur Urlaub. Ob das gute Gewissen dafür verantwortlich war, dass ich so gut geschlafen habe? Vielleicht waren es auch einfach gute Betten.
Jedenfalls neigt sich die Zeit in Wielkopolska zu schnell dem Ende zu. Reiseleiter Konrad versucht, mir den Abschied mit fruchtiger Beerenmarmelade und Quittenlikör zu versüßen. Immerhin helfen mir die Köstlichkeiten aus Polen, die gute Erinnerung wachzuhalten.
Die Erkundungstour durch Wielkopolska war eine Pressereise und wurde organisiert vom polnischen Fremdenverkehrsamt in Berlin und der Tourismusorganisation Wielkopolska. Lieben Dank für die Vorbereitung und Begleitung an Konrad Guldon und Jacek Cieslewicz.
Alle Fotos, sofern nicht anders vermerkt: Beate Ziehres
Biskupin archäologisches Freilichtmuseum ist ein Muss und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Danke für den Tipp! Das muss ich mir merken. Viele Grüße!
Am besten besucht man sie im September, wenn das archäologische Festival stattfindet.
Kriegerturniere, historische Kostüme und Essen.
Das klingt prima, kann ich mir richtig gut vorstellen. Danke!